Weinflaschenauszug? Weinkühlschrank? Oder eben alles zusammen.
Einen echten Traum haben sich unsere Weinliebhaber mit diesem maßgeschneiderten Weinkeller erfüllt. Aus geöltem Eichenmassivholz entwickelten wir gemeinsam einen echten Sehnsuchtsort für Sommeliers und Weinkenner. Durch ihre Passion für französische Weine durften die Auszüge für die hölzernen Weinkisten nicht fehlen. Im quadratischen Regalraster finden die Einzelflaschen Raum. Im Vordergrund haben die besondersten Trauben echte Premium Liegeplätze mit Auszug erhalten und die Wohltemperierten finden im Weinklimaschrank eine angemessene Heimat. À la santé.
Weine für mich, meine Liebe.
Nein, das ist kein Schnulzensong von Rex Gildo, sondern so könnte der Wunsch unserer Kunden gelautet haben, als Sie zu Herr Zwinz ins Galerie-Gespräch kamen. Oder eben etwas anders. Etwas anders ist in jedem Fall diese Krypta der edlen Tropfen geworden. Gemeinsam entstand ein Weinkeller, der für die begeisterten Sammler und ihre Stücke den perfekten Raum bietet. Mit indirektem Licht und der Wärme der geölten Eiche, ist die Stimmung gesetzt, um für jeden Anlass die geeignete Auslese zu treffen. Aber lassen wir die Bildeindrücke für sich sprechen.
Ein Weinkeller ge’eicht‘ nach Geschmack des Kunden.
Gebürstet und geölt glänzen die groben Altholzdielen aus Jahrhunderte alten Eichenbalken und bilden einen ausziehbaren vernarbten Riesen-Esstisch. Die Oberfläche erzählt jedem alte Geschichten, der die Finger nicht von den Rissen, Zapflöchern und Kerben lassen kann. Muss man gefühlt haben.
Dieser Esstisch ist aus massiver Wildeiche, wirkt aber filigran statt wuchtig: 4 cm dick und 2,50 m auf 90 cm hat er die richtigen Maße für einen natürlich, warmen Versammlungsort. Die Oberfläche ist gebürstet und geölt. So wird die Maserung schön angefeuert und die Finger können hungrig die gebürsteten Poren und Äste erspüren.
Der Esstisch für ein geselliges Zusammenkommen
Unser neuer Tisch findet nicht nur ein neues Zuhause, er prägt es. Mit Wärme und Dynamik wirkt er als neues Zentrum und passt sich gleichzeitig gemütlich in den Lebensraum ein.
Agentur-Büromöbel neu gedacht – Rohr frei für den Kopf
Raum für eine agile Agentur ganz nach dem Motto: Ungewöhnliche Lösungen erfordern ungewöhnliche Lösungsräume.
Ein wunderbares Echt-Zwinz-Unikat bleibt diese außergewöhnliche Einrichtung für Agentur Traffo in S-West im Oktober 2019. Eine spielerische Konstruktion aus Rohstahlrohren geklemmt und verankert durch schwarz lackierte Befestigungselemente von klassischen Baustellengerüsten.
Agentur-Kreativ-Zone Hängenetz – so geht inspirierende Innenarchitektur
So entstanden Arbeitsflächen und eine riesige Netz-Hängematte à la Hochbett. Das erlaubt immer neue Blickwinkel auf mehreren Ebenen. Aus Seekiefer bauten wir Sitzmöbel und Tischplatten. Diese robusten Bretter mit lebendiger Maserung kommen sonst bei Überseekisten zum Einsatz.
Warm, wärmer, kälter – Materialmix der Gegensätze
Ein spannendes Wechselspiel aus warmen Flächen und kühlem Stahl definieren diese Ideenfabrik. Hier entsteht was, da passt die Assoziation mit dem Gerüst der Baustelle. Ein kreativer Wohlfühlort, der irgendwie auch einen Hauch Piratenschiff trägt. Ahoi.
Japanisch mit Feuer veredelt – für greifbares Design
Wie gute Geschäftsbeziehungen geht auch dieser Konferenztisch in die Tiefe und zeigt so Charakter und seine einzigartige Geschichte. Denn was jede polierte und lackierte Oberfläche verschleiert, tragen diese massiven Eichenbohlen stolz zur Schau: Risse, Äste, Hack- und Sägefurchen skizzieren eine lebendige Landschaft, die an den Grand Canyon erinnert. Man ertappt sich wie Hände und Augen immer weiter dieses Stillleben ertasten.
Eindrückliche Dimensionen – es kommt auch auf die Größe an
Nicht einfach nur ein Tisch: Die vier Meter lange und acht Zentimeter dicke Tischplatte aus zwei grobschlächtigen Baumscheiben prägt den Raum wie ein keltischer Steinaltar. Millimetertief verbrannt, ausgebürstet und gekalkt streicht man über weiche organische Formen, feine Rillen ausgearbeiteter Jahresringe und verwaschene Furchen die Axt und Motorsäge nur noch erahnen lassen. Sorry Instas, muss man angefasst haben.
Yakisugi versiegelt das Holz, aber es hat viel mehr zu erzählen
Geschichten über Geschichten. Massivholz birgt ja generell schon Erzählungen von dunklen und trockenen Jahren, Wachstum und Wundverschluss, Weltkrieg, Wind und Wetter. Chronologisch sortiert in den Jahresringen und den Maserungen, die sich daraus ergeben. Beim Köhlern, Bürsten und Kalken interpretieren wir diese Anekdoten, betonen und kaschieren Aspekte und schmücken sie so aus, während wir ein Teil davon werden.
Yakisugi / Shou Sugi Ban kurz erklärt …
Yakisugi (焼杉) ist eine traditionelle japanische Methode der Holzkonservierung. Yaki bedeutet ‚verbrennen‘, Sugi ist der japanische Name der ‚Sicheltanne‘. Im Westen Japans wird es auch als Shou Sugi Ban (焼 杉 板) bezeichnet;[2] Ban bedeutet ‚Planke‘. Wir bearbeiten im Raum Stuttgart bereits seit einigen Jahren vor allem Eichentische in Yakisugi-Technik.
Durch leichtes Verkohlen der Holzoberfläche, ohne das Holz zu verbrennen, wird das Holz durch die Karbonisierung wasserdicht und ist somit haltbarer. Dabei entsteht je nach Bearbeitung eine edele schwarze Holzoberfläche, die in ihrer Optik und Haptik wie Elefantenhaut, Treibholz oder geologische Vulkanlandschaften wirkt. Im Innenbereich und Möbelbau schaffen wir durch Bürsten sowie durch die Behandlung mit Seife, Kreide oder Kalk einzigartige Oberflächen für Ihre Räume.
Versammlungsort der Geselligkeit, Zusammenkunft zum Kochen, Backen, Einladen und Schlemmen. In der Eichenküche kommen die Themen und Leckereien auf den Tisch – in kleiner Runde oder im erweiterten Freundeskreis speisen Leib und Seele.
Eichenmaserung und roher Stahlrahmen
Passend zum wilden Gartenhang mit urtümlichen Sandsteinmauern und verwinkelten grünen Ecken schufen wir für unsere Kunden ein ehrliches Zusammenspiel aus lebendiger Eichenmaserung und rohen Stahlrahmen. Gepaart mit Arbeitsflächen aus massiver Eiche und schickem Edelstahl.
Eichenküche – Lebeküche
Der Bruch im Boden zwischen Schachbrettfliesen und Parkett gliedert die Raumbereiche und die versetzten Korpusfronten lockern rhythmisch auf. Es entsteht eine Natürlichkeit. Der Raum gewinnt Spannung, bewegt sich, lebt: Die Eichenküche ist Lebeküche.
Die kühle Front des Ofens aus Glas und Metall gewinnt an Wärme gerahmt im horizontalen Faserverlauf der Eichenmaserung.
Stauraum ganz ohne Oberschränke
Alles was es in der Lebeküche so braucht, verschwindet hinter Fronten oder findet auf den Hängeregalen Platz. Viel Stauraum auch ganz ohne Oberschränke. So bleibt es luftig und die Rückwand setzt die Eichenküche zusätzlich in Szene.
Der Rauputz und die gespachtelte Küchenrückwand in erdigem Pastell übersetzen die grobe Haptik der Korpusmaterialen harmonisch in die Wandflächen.
Die schlichten Stahlgriffe setzen die Kühle der Rahmen fort – in Farbe und Material. Das Gesamtbild spielt mit Kontrasten in Stoff und Farbe aber wirkt spürbar als Ganzes. Die Lebeküche lädt ein: zum Einladen.
Danke, dass wir dieses schöne Projekt in vielen Stufen – und über viele Treppenstufen – realisieren durften. Viel Freude am modernen Lagerfeuer.
Ein Wartebereich sollte entstehen. Viel Platz war vorhanden, aber schwierig nutzbar – so stellte sich die Situation in dieser Praxis dar.
vorher
vorher
In der Raumplanung berücksichtigten wir Lichteinfall und Laufwege, natürlich rollstuhlgeeignet. Im Grundriss eindeutig – in der Umsetzung mutig, stellte sich heraus, dass ein kreisförmiger Bereich die beste Lösung ist. Eine eigene Zone, getrennt aber dennoch offen, undurchsichtig aber lichtdurchlässig, das waren die zu berücksichtigenden Wünsche.
Verwirklicht wurde eine gerundete Abtrennung aus Sicherheitsglas mit matter Folie. undurchsichtig aber lichtdurchlässig. Innen sorgt ein Teppich in Praxis-Farbe und eine große dimmbare Leuchte für eine völlig neue Atmosphäre. Von außen wirkt der Kubus wie ein Leuchtkörper. Auf einem großen Bildschirm läuft die Image-Präsentation. Neben diesem Wartebereich haben wir in der Praxis noch etliche weitere Umbauten und Möbel platziert.