Außergewöhnliches – manches passt in keine Schublade

Räume sind Ihre und unsere unendlichen Möglichkeitsräume

Manche Ideen passen in keine Schublade. Kategorien sind praktisch, können unser Denken aber auch einschränken. Wir denken daher am liebsten in Ihren Wünschen und Bedürfnissen und züchten daraus gemeinsam, was vielleicht keinem gängigen Genre entspricht – aber dafür genau Ihnen. Klar finden wir auch für alles einen Überbegriff: Der Einzigartigkeit vieler unserer Räume und Möbel wird dieser aber letztendlich nicht gerecht. Gerne kratzen wir auch mit Ihnen daran, was vorstellbar und realisierbar ist. Hier zunächst etwas Inspiration aus unseren Möglichkeitsräumen.

Wonach sehnen Sie sich? Ob inspirativer Sehnsuchtsort oder fantastischer Erlebnisraum – lassen Sie uns den Raum erweitern, was Räume sein können.

In unserer Zwinz Galerie im Bohnenviertel erwartet Sie Herr Zwinz zu einem fruchtbaren Galerie-Gespräch. Mit hunderten Holzproben zum Anfassen und zahllosen Materialmustern finden Gedanken und Hirngespinste konkrete Formen und der Zauber Ihres Vorhabens beginnt. In unserem gut sortierten Planungsbüro führen wir Sie gerne durch eine ganze Bandbreite an Katalogen von Extravaganz bis Fabrik-/Industrie-Look, von ausgefallenen Oberflächen bis hin zu maritimen Yachtbeschlägen. Genau für Sie und für immer. Einen Überblick zum typischen Projektablauf finden Sie unter „So werden Ideen zu Raum + Möbel.“

Weinkeller vom Schreiner – mit viel Eiche und wenig Fass

Weinflaschenauszug? Weinkühlschrank? Oder eben alles zusammen.

Einen echten Traum haben sich unsere Weinliebhaber mit diesem maßgeschneiderten Weinkeller erfüllt. Aus geöltem Eichenmassivholz entwickelten wir gemeinsam einen echten Sehnsuchtsort für Sommeliers und Weinkenner. Durch ihre Passion für französische Weine durften die Auszüge für die hölzernen Weinkisten nicht fehlen. Im quadratischen Regalraster finden die Einzelflaschen Raum. Im Vordergrund haben die besondersten Trauben echte Premium Liegeplätze mit Auszug erhalten und die Wohltemperierten finden im Weinklimaschrank eine angemessene Heimat. À la santé.

Weinkeller aus Eiche mit Weinregal, Weinflaschenauszug, Weinklimaschrank und Weinkistenauszügen
Kein liebloses Regal, sondern ein Weinkeller mit Raumkonzept, das ihn durch Charme und Stil zum echten Wohlfühlort für Weinliebhaber macht.

Weine für mich, meine Liebe.

Nein, das ist kein Schnulzensong von Rex Gildo, sondern so könnte der Wunsch unserer Kunden gelautet haben, als Sie zu Herr Zwinz ins Galerie-Gespräch kamen. Oder eben etwas anders. Etwas anders ist in jedem Fall diese Krypta der edlen Tropfen geworden. Gemeinsam entstand ein Weinkeller, der für die begeisterten Sammler und ihre Stücke den perfekten Raum bietet. Mit indirektem Licht und der Wärme der geölten Eiche, ist die Stimmung gesetzt, um für jeden Anlass die geeignete Auslese zu treffen. Aber lassen wir die Bildeindrücke für sich sprechen.

Weinflaschenauszüge aus Eiche mit indirekter LED-Beleuchtung
Weinflaschenauszüge aus Eiche mit versteckter indirekter Beleuchtung via LED betonen die warme Eichenmaserung und inszenieren die edlen Traubenessenzen.

Ein Weinkeller ge’eicht‘ nach Geschmack des Kunden.

Die massive Eichenplatte belebt den Weinkeller mit einer malerischen Maserung, die mehr Jahre zählt als der älteste Wein
Die massive Eichenplatte belebt den Weinkeller mit einer malerischen Maserung, die mehr Jahre zählt als der älteste Wein
Eichenweinregal im quadratischen Raster
Das Weinregal im quadratischen Raster wirkt monumental – fast wie eine hölzerne Architektur und ergibt ein plastisches Spiel aus Licht und Schatten
Die Weinflaschenauszüge aus Eiche im Weinkellerkonzept
Die Weinflaschenauszüge bieten den Flaschen ein ‚ergonomisches‘ Bett für die richtige Position.
Im Weinregal ist die Rasterfahndung stets voller Vorfreude
Im Weinregal ist die Rasterfahndung stets voller Vorfreude
Weinkistenauszüge oder auch Weinkistenschubladen für französichen Weinkisten von Traditionsweingütern
Die Weinkistenauszüge inszenieren die französichen Weinkisten von Traditionsweingütern würdevoll und praktisch.
ausziehbare Weinflaschenfächer
In der Gesamtansicht wirken die ausziehbaren Weinflaschenauszüge besonders verführerisch. Eine lebensbejahende Alternative zum Atomschutzbunker.
Der Weinklimaschrank oder Weinkühlschrank wurde stilvoll in das Eichenregal integriert
Der moderne Weinklimaschrank oder Weinkühlschrank wurde stilvoll in das Eichenregal integriert

Die Tafel – ein massiver Altholztisch

Altholz-Esstisch-Massivholztisch

Gebürstet und geölt glänzen die groben Altholzdielen aus Jahrhunderte alten Eichenbalken und bilden einen ausziehbaren vernarbten Riesen-Esstisch. Die Oberfläche erzählt jedem alte Geschichten, der die Finger nicht von den Rissen, Zapflöchern und Kerben lassen kann. Muss man gefühlt haben.

Altholz-Esstisch-Wikinger
Der Altholz-Esstisch ist von beiden Seiten erweiterbar. Dazu werden an die Ergänzungsplatten die Altholzfüße angeschraubt und an der Hauptplatte eingehängt und verschraubt.
Altholztisch-Wikinger-Detail
Die Oberfläche macht über 1000 Jahre Geschichte greifbar. Ein einmaliges Erlebnis.

Esstisch – Wildeiche trifft Mid Century Modern

Irgendwie leicht, aber massiv

Dieser Esstisch ist aus massiver Wildeiche, wirkt aber filigran statt wuchtig: 4 cm dick und 2,50 m auf 90 cm hat er die richtigen Maße für einen natürlich, warmen Versammlungsort. Die Oberfläche ist gebürstet und geölt. So wird die Maserung schön angefeuert und die Finger können hungrig die gebürsteten Poren und Äste erspüren.

Esstisch aus Wildeiche fürs Wohn- und Esszimmer

Der Esstisch für ein geselliges Zusammenkommen

Unser neuer Tisch findet nicht nur ein neues Zuhause, er prägt es. Mit Wärme und Dynamik wirkt er als neues Zentrum und passt sich gleichzeitig gemütlich in den Lebensraum ein.

Unterbau des Massivholztisches mit eingelassenen Gratleisten aus Stahl
Der Unterbau ist inspiriert vom Mid Century Modern Stil, was man an den winklig nach außen gespreizten Beinen erkennt. Diese sind jedoch linear statt wie zu Omas Zeiten konisch zulaufend gestaltet. Drei eingelassene Gratleisten aus Stahl sorgen für die Flächensicherung des arbeitenden Holzes.

 

Massivholztisch aus Wildeiche
Wildeiche als Leimholz bringt das Gute aus zwei Welten zusammen. Die Äste und der unregelmäßige Faserverlauf werden durch die homogenen Leimholzbretter und die klare Linienführung des Unterbaus konterkariert.

 

Kreativ-Agentur-Büro als offenes Studio

Interior Design der Kreativ-Agentur Traffo in Stuttgart-West

Agentur-Büromöbel neu gedacht – Rohr frei für den Kopf

Raum für eine agile Agentur ganz nach dem Motto: Ungewöhnliche Lösungen erfordern ungewöhnliche Lösungsräume.

Ein wunderbares Echt-Zwinz-Unikat bleibt diese außergewöhnliche Einrichtung für Agentur Traffo in S-West im Oktober 2019. Eine spielerische Konstruktion aus Rohstahlrohren geklemmt und verankert durch schwarz lackierte Befestigungselemente von klassischen Baustellengerüsten.

Ungesehene Agentur-Büro-Möbel für den Creative Space, liegend im Think Tank Interior Design
Agentur, Büro? Hier greifen Begriffe wie „Creative Space“ und „Think Tank“ deutlich besser. 

Agentur-Kreativ-Zone Hängenetz – so geht inspirierende Innenarchitektur

So entstanden Arbeitsflächen und eine riesige Netz-Hängematte à la Hochbett. Das erlaubt immer neue Blickwinkel auf mehreren Ebenen. Aus Seekiefer bauten wir Sitzmöbel und Tischplatten. Diese robusten Bretter mit lebendiger Maserung kommen sonst bei Überseekisten zum Einsatz.

Kreativ-Studio Traffo in Stuttgart-West mit inspiriernder Innenarchitektur
Morgens reinkommen und der Kopf sprudelt. Das schlauchige Kreativ-Studio saugt förmlich an.

Warm, wärmer, kälter – Materialmix der Gegensätze

Ein spannendes Wechselspiel aus warmen Flächen und kühlem Stahl definieren diese Ideenfabrik. Hier entsteht was, da passt die Assoziation mit dem Gerüst der Baustelle. Ein kreativer Wohlfühlort, der irgendwie auch einen Hauch Piratenschiff trägt. Ahoi.

Yakisugi-Konferenztisch – echtes „Brand-Management“

Yakisugi Konferenz-Tisch Eiche mit Stahl

*Yakisugi oder Shou Sugi Ban sind japanische Bezeichnungen für den Prozess des Karbonisierens oder Köhlerns.

Japanisch mit Feuer veredelt – für greifbares Design

Wie gute Geschäftsbeziehungen geht auch dieser Konferenztisch in die Tiefe und zeigt so Charakter und seine einzigartige Geschichte. Denn was jede polierte und lackierte Oberfläche verschleiert, tragen diese massiven Eichenbohlen stolz zur Schau: Risse, Äste, Hack- und Sägefurchen skizzieren eine lebendige Landschaft, die an den Grand Canyon erinnert. Man ertappt sich wie Hände und Augen immer weiter dieses Stillleben ertasten.

Yakisugi Konferenz-Tisch, geköhlertes Massivholz aus Eiche gefertigt in Stuttgart
Ein echt massiver Holztisch. Die 8 Zentimeter dicke Eichentischplatte belebt in ihrer spannenden Oberfläche den gesamten Raum.

Eindrückliche Dimensionen – es kommt auch auf die Größe an

Nicht einfach nur ein Tisch: Die vier Meter lange und acht Zentimeter dicke Tischplatte aus zwei grobschlächtigen Baumscheiben prägt den Raum wie ein keltischer Steinaltar. Millimetertief verbrannt, ausgebürstet und gekalkt streicht man über weiche organische Formen, feine Rillen ausgearbeiteter Jahresringe und verwaschene Furchen die Axt und Motorsäge nur noch erahnen lassen. Sorry Instas, muss man angefasst haben.

Shou Sugi Ban für dreidimensionale Holzoberflächen
Beim Karbonisieren verbrennt das weiche Frühholz im Jahresring – das harte Spätholz bleibt stehen. So wachsen beim Abflammen Furchen, die später beim Bürsten herausgearbeitet werden.

Yakisugi versiegelt das Holz, aber es hat viel mehr zu erzählen

Geschichten über Geschichten. Massivholz birgt ja generell schon Erzählungen von dunklen und trockenen Jahren, Wachstum und Wundverschluss, Weltkrieg, Wind und Wetter. Chronologisch sortiert in den Jahresringen und den Maserungen, die sich daraus ergeben. Beim Köhlern, Bürsten und Kalken interpretieren wir diese Anekdoten, betonen und kaschieren Aspekte und schmücken sie so aus, während wir ein Teil davon werden.

Yakisugi in verschiedenen Farben und Oberflächen aus dem Stuttgarter Bohnenviertel
Schwarz, braun, zebra, oder was? Yakisugi kann je nach Holz und Verfahren die unterschiednlichsten Farben und Formen haben. In unserer Galerie haben Sie’s in der Hand – mit zahlreichen Mustern. Oder wir fertigen eine Vorlage nach Ihrem Geschmack.

Yakisugi / Shou Sugi Ban kurz erklärt …

Yakisugi (焼杉) ist eine traditionelle japanische Methode der Holzkonservierung. Yaki bedeutet ‚verbrennen‘, Sugi ist der japanische Name der ‚Sicheltanne‘. Im Westen Japans wird es auch als Shou Sugi Ban (焼 杉 板) bezeichnet;[2] Ban bedeutet ‚Planke‘. Wir bearbeiten im Raum Stuttgart bereits seit einigen Jahren vor allem Eichentische in Yakisugi-Technik.

Durch leichtes Verkohlen der Holzoberfläche, ohne das Holz zu verbrennen, wird das Holz durch die Karbonisierung wasserdicht und ist somit haltbarer. Dabei entsteht je nach Bearbeitung eine edele schwarze Holzoberfläche, die in ihrer Optik und Haptik wie Elefantenhaut, Treibholz oder geologische Vulkanlandschaften wirkt. Im Innenbereich und Möbelbau schaffen wir durch Bürsten sowie durch die Behandlung mit Seife, Kreide oder Kalk einzigartige Oberflächen für Ihre Räume.

Eine südfranzösische Küche mitten in Stuttgart

Küche in südfranzösischem Stil

Diese Küche zeigt stolz, dass sich jemand einen Traum verwirklicht hat.

Eine Küche à la Südfrankreich, bitte!

Der Charme der Provence lebt von Kontrasten aus Rustikalem und Feinem. Kaltes grobes Industriemetall trifft auf warme Holzmaserungen. Die massive Granit-Arbeitsplatte schwebt auf matt pastellblauen Korpussen mit feinen Details.

Die holzvertäfelten Nischen betont ein freundliches Lichtkonzept aus warmweißen Spots. Hier finden die Erb- und Sammelstücke unserer Kunden ein harmonisches, lebendiges Zuhause. Die Gäste empfängt man wohl künftig hier.

Wenn dieser Tempel des Kochens eines beweist, dann dass Besonderes da entsteht, wo der Funke zwischen Kunden und Kreativen überspringt. Wir (und federführend Almut) freuen uns, dass wir diesen echten Wohlfühlort für unsere Kunden verwirklichen durften.

Der händische Entwurf der Küche

Wir und unsere Kunden dürfen sich so glücklich schätzen, dass unsere Almut von Hand noch echte Entwürfe – ohne 3D-Programm anfertigt. Diese zauberhaften Illustrationen geben nicht nur einen technischen Vorgeschmack auf das Vorhaben, sondern lassen die Seele die neuen Räume schon mal ertasten.

Das heißt natürlich nicht, dass wir für unsere Arbeitsvorbereitung keine technischen Zeichnungen per CAD bzw. 3D-Programm erstellen.

Die Magie eines Projekts fangen ein schneller Strich und ein zarter Marker jedoch deutlich lebhafter ein, oder nicht?