Unsere Kunden hatten für TV und HiFi-Anlage zu viel Kabel und Unordnung im Sichtfeld der Wohnzimmer Couch. Außerdem sollte in der offenen Wohnküche auch noch ein geheimes Home Office untergebracht werden. Gemeinsam ließen wir alle Geräte in einem 4 Meter langen Hifi- und TV-Sideboard und die Verkabelung in der Wand verschwinden. Das Besondere: Für die Lautsprecher wurde die Front mit Audio-Spannstoff bezogen. So kann die Akustik frei durchdringen, die Fernbedienungen funktionieren. Die Front schützt Technik und Kabelsalat jedoch vor Staub und Blicken.
Ein minimalistisches Sideboard mit Ablage und kleinem Regal aus lackierter Eiche, könnte man meinen. Nicht ganz. Hier haben wir etwas versteckt. Die Ablage hat eine Home-Office-Funktion. Bei näherem Hinsehen wird sie sichtbar, die geheime Schublade. Sie bietet Platz für Laptop und andere Utensilien und vergrößert gleichzeitig die Arbeitsfläche. Nach Feierabend lässt sich alles mit einem einfachen Handgriff wieder in der Schublade verschwinden. Natürlich haben wir auch an die Kabel und Anschlüsse gedacht und sie in das Möbel integriert. Zusätzlich erhellen LEDs die Nische mit Regaleinbau.
Zu diesem Klappbett muss man nicht viel erklären. Clean und dezent versteckt im Schrank bietet dieser nur rechts einen Tablarauszug für die Kaffeemaschine und zwei Drehtüren für Utensilien und Geräte.
Was Besucher erst nicht ahnen sind die Features:
Das Klappbett bietet mit zwei Handgriffen Schlafplatz für zwei Gäste.
Die Türen in der Rückwand kaschieren clever den Sicherungskasten und den WLAN-Router.
Fazit: Die Nische ist trotz riesigem Sicherungskasten ideal genutzt und bietet im Alltag maximale Raumnutzung. Das Klappbett kann gerade in kleinen Räumen oder Wohnungen eine großartige Ergänzung für Übernachtungsgäste sein. Auch Massage-Liegen oder Gartenmöbel lassen sich in ähnlicher Weise handhaben.
Die Kochinsel oder Kücheninsel hat viele Vorzüge dazugewonnen. Wo einst Pfannen und Schneebesen an herabhängenden Abzugshauben baumelten und so den Blick versperrten, blickt man heute ungestört über die Kochfelder. So entsteht eine wahrhaft offene Küche und die Insel wird zur Aperitiv-Bar oder zum kommunikativen Stehtisch für alle … inklusive Koch und Köchin.
Mit diesen Features wird die Kochinsel zur Mehrzweck-Theke.
Moderne Dunstabzüge saugen die Dämpfe am Herd nach unten ab.
Integrierte Steckdosen in Fronten oder Schubladen erlauben zentralen Zugriff auf alles: vom Pürierstab bis zur Schoko-Fontäne
Innenschubladen halten alles in griffbereit, aber bleiben gut verstaut.
Getränkekühlschränke mit Auszug halten die Drinks bequem in Griffweite und separat von den Lebensmitteln.
Spülbecken z.B. mit Quaker können auf der Insel oder direkt dahinter beim Kochen oder geselligen Plausch beste Dienste leisten.
Alles im Griff – fast ganz ohne Griffe
Auffällig klar kommt das Design an den Fronten mit Ausnahme des Kühlschranks völlig ohne Griffe aus. Via Griffnut und Softclose-Dämpfer gelingt das an den Insel-Fronten. Am Einbauschrank mit Geräten gibt es passend auch Tipp-On oder Push-to-Open-Technologie. Möglich ist vieles: Fronten zum Anklopfen etwa für Spülmaschinen. Alles à la Carte.
Der Einteilung sind keine Grenzen gesetzt.
Dein Typ, deine Schrankeinteilung: Brotauszüge, Kochbuch-Versteck oder Käse-Kühlschrank, was sich wo verbirgt, konzipieren wir genau wie es sein soll. Stichwort: Lieblingsort.
Damit man dann doch Geräusche und Düfte besser aus dem Wohnbereich halten kann, ist ein Raumtrenner aus Glas ideal. So setzt sich die Blickweite der offenen Küche fort, aber die Tür lässt sich zuziehen.
An die Arbeit! Sie nimmt einen wesentlichen Teil unserer Lebenszeit ein. Umso schöner, wenn wir unseren Job nicht nur gern tun, sondern auch die Umgebung stimmt. Unser Kunde wollte sich im Homeoffice zum einen gut fokussieren können, zum anderen aber auch die Assets seines schönen Hauses mit Garten dabei genießen. Als Lösung schufen wir ihm einen Glaswürfel, in dem stilsicher und funktional Privates und Arbeit trennen kann. Die Glaswand ist am Boden, den Außenwänden und der Decke in Leisten geführt und sitzt so luftig ohne weitere Säulen oder Rahmen im Raum. Dadurch geht kein Licht verloren und der Raum im Raum funktioniert.
Wer im Glashaus sitzt: Homeoffice und Kinder
Eltern kennen das Thema: Wenn ein Elternteil arbeiten muss, verschließt man ungern die Türe, doch unsere lieben Kleinen wollen natürlich immer dabei sein, egal was wir tun. Mit einer Glaswand kann man diese Schwierigkeit zumindest teilweise bewältigen. So bleibt man in Sichtweite und schafft es dennoch, sich ein wenig vor der Aufmerksamkeitssucht abzuschotten.
Glaswand mit Power: integrierte Steckdosen oder Ethernet
Die meisten haben inzwischen einen ergonomischen höhenverstellbaren Tisch und eine unsichtbare Kabelführung der Netzteile und Geräte unter oder in der Tischplatte. Der Saft für das Ganze kommt ebenfalls aus der neuen Glaswand. Wenn nötig können natürlich auch Ethernet oder andere Steck-Sockets in dem schmalen Rahmenfries verbaut werden.
Bei Kaffee geht es um das Zusammenspiel von Aromen. Genauso arrangierten wir für den Fachwerk-Altbau dieses passionierten Barristas eine Küche mit integrierter Kaffeebar im Mittelpunkt: warme Eiche, matt-schwarze Fronten aus FENIX® und edle Messing-Elemente mit dem Tapetengrund in British Racing Green.
Alte Dielen, frische Eiche, tiefes Schwarz und sonnenbestrahltes Messing
Dieser wunderschöne, große Altbauraum mit alten Holzdielen und Deckenbalken sollte noch ein goldenes Schmuckstück bekommen. Die tiefgrüne Wand mit eigens entwickeltem Eichen-Messing-Regal und Massivholz Theke bietet einen würdigen Hintergrund: davor eine geschwungen Kaffeebar. Rund und mit Messing verkleidet zertrennt sie den Raum nicht, sondern lädt zum Verweilen. Für die matte Oberfläche, haben wir das Metall vorher mit Essig behandelt. Statt funkelndem Glanz wirkt das Messing so matt und wärmer. Daneben steht als Kontrast zum Messing der Kaffeebar eine schwarze Anrichte. Diese ist perfekt als Arbeitsplatz für die Siebträgermaschiene geeignet: widerstandsfähig gegen Abrieb, Kratzer und Hitze.
Zuhause an der Kaffeebar
Die Verwendung von Messingverkleidungen an der Kaffeebar schafft eine einzigartige Optik. Die Holzakzente und die neutralen Farben schaffen eine warme Atmosphäre. Fast könnte man sich fragen, ob es sich um ein Café oder eine private Küche handelt. Vielleicht auch beides. Zuhause in der Caffebar eben.
…mit einer flexiblen Trennwand lässt sich vieles bewegen, auch ein Grundriss. Mit wenigen Handgriffen wird aus einem Wohnraum ein Arbeitszimmer, ein Gästezimmer oder beides. Neue Räume, wo vorher keine waren. Das erreicht eine Konstruktion aus Glas und Stahl und ein drehbares Regal auf Rollen. Dazu ein ausziehbares Sofa, ein Sekretär und flexible Vorhänge an Magneten.
Das beige gepolsterte Kopfteil erstreckt sich über die gesamte Raumlänge, davor eine weiß lackierte Kombination aus Kommode und Nachttischen. Das Bett ruht auf den Nachttischen und scheint im Raum zu schweben. Alles im gleichen Stil und fest montiert – ein Schlafzimmer wie aus einem Guss.
Die LED-Leiste hinter dem Kopfende des Bettes sorgt für eine indirekte und warme Beleuchtung des Schlafzimmers. Die Deckenleuchte wirkt wie eine abstrakte Wolke. Hier schläft es sich schon mal wie auf- und unter Wolken.
Der Eingangsbereich samt Garderobe prägt das Ankommen.
Das Wohlfühlen im eigenen Zuhause ist essentiell. Wie also gestalten Sie sich und Ihren Gästen mit einer Garderobe einen angemessenen Empfang. Wie wird Ihr Eingangsbereich zur funktionalen Station, an der man sich kleidet für die Außenwelt oder aber bequem ablegt und in die Hausschuhe schlüpft um im eigenen Refugium anzukommen. Gemeinsam finden wir Ihren »Gare de Robe« – Ihren Bahnhof fürs Oberkleid.
Garderobe? Empfangstresen?
Oder haben Sie was ganz anderes vor?
Viele weitere Raumkonzepte und anschauliche Beispiele erwarten Sie in unserer Zwinz Galerie im Bohnenviertel. Hunderte Holzproben zum Anfassen und zahllose Materialmuster – so finden Gedanken und Hirngespinste konkrete Formen und der Zauber Ihres Vorhabens beginnt. In unserem gut sortierten Planungsbüro führen wir Sie gerne durch eine ganze Bandbreite an Katalogen von Extravaganz bis Fabrik-/Industrie-Look, von ausgefallenen Oberflächen bis hin zu maritimen Yachtbeschlägen. Genau für Sie und für immer. Einen Überblick zum typischen Projektablauf finden Sie unter „So werden Ideen zu Raum + Möbel.“